ISO 9001 Zertifikat als Nebenprodukt eines rundum aufgefrischten Managementsystems
Ausgangslage:
Das Managementsystem eines KMU war wegen vieler Veränderungen nicht mehr passend zum laufend modernisierten Unternehmen geworden. Das Aufrechterhalten und Pflegen und die Nutzung des Systems wurden immer seltener, es entstand ein Spagat zwischen dokumentierten Verfahren, Formularen und der gelebten Praxis. wurde für alle Das Managementsystem wurde eher als Bremsklotz empfunden, jedoch war klar, dass nach innen, wie auch nach aussen eine Zertifizierung nach ISO 9001 unumgänglich und auch wertschöpfend sein würde.
Ziel:
Das Managementsystem soll der gelebten Praxis folgen und die Stabilität, die Wiederholbarkeit der Abläufe sicherstellen. Mitarbeitende sollen von Beginn an sensibilisiert und als Kompetenzträger in die Neugestaltung einbezogen werden, um maximale Eigentümerschaft zu erzielen.
Vorgehen:
Eine halbtägige Schulung zu Prozessmanagement als Kickoff sensibilisierte alle Mitarbeitenden und bezog diese von Anfang an in den Change Prozess mit ein. In einem weiteren halbtägigen Workshop modulierte der Inhaber, zusammen mit dem Qualitätsbeauftragten die ideale, der Wirklichkeit entsprechende Prozesslandschaft. Die Struktur, die Art der Dokumentation des Managementsystems wurden festgelegt, Aufgaben klar verteilt. In den folgenden 8 Wochen wurde die Abbildung aller Prozesse mit und durch die Umsetzung hindurch begleitet und validiert.
Ergebnis:
Alle Betroffenen waren beteiligt und fanden sich so von Anfang an mit dem neuen System zurecht. Das Budget wurde leicht unterschritten, das geplante ISO 9001 Audit wurde ohne Abweichungen bestanden, gleichsam als Nebenprodukt.
Der Inhaber bescheinigte uns: „ich hätte nicht gedacht, dass wir in so geringer Zeit ein solches Ergebnis erzielen. Die Neugestaltung des Managementsystems hat uns wirklich vorwärts gebracht und ermöglicht uns so stabilere, schlankere Abläufe. Alle beteiligen sich aktiv gemäss ihren Rollen.“
>>>Die persönliche Referenz geben wir gerne auf Anfrage.
