Eine Organisation lebt durch die Menschen in ihr. Das Wesen und die Kultur der Organisation zeigen sich in der Art und Weise, wie die Menschen mit sich selbst, miteinander und mit ihrer größeren Mit-Welt umgehen. Gleichzeitig lässt sich die Organisation in ihrem Kern durch verändertes Denken und Handeln ihrer Menschen verändern. Die von uns für das Erlernen und Üben in Coachings, Trainings und Workshops angebotenen sozialen Prozesse sind nach unserer Überzeugung instrumental für eine Transformation der Organisation, die auf Agilität, Kreativität und Sinnstiftung zielt.
Konventionelle Audits werden üblicherweise als lästige Pflichtveranstaltungen empfunden, bei denen Normabweichungen gefunden werden sollen. Das Ziel des Auditierten liegt darin, die Prozedur möglichst unversehrt zu übersehen. Das heißt, keine Abweichungen vorzuweisen. Das konventionelle Auditieren ist Kernbestandteil des QM, für dessen Ablösung wir eintreten.
Coachendes Auditieren (Coaching Audit) ist eine Schlüsselmethodik des Quality-Coaching-Ansatzes. Es zielt auf Verbesserung, Lernen und Entwicklung, auf qualitätsbestimmte Führung.
Coachendes Auditieren bietet Begleitung und Unterstützung gemäß dem vom Auditkunden angemeldeten Bedarf und entspricht somit dem Prinzip der Qualitätsverantwortung und Qualitätshoheit beim Produzenten.
Qualität im 21. Jahrhundert verlangt neue Formen und eine neue Intensität von Zusammenarbeit, die auf neuen Formen und einer neuen Intensität von Kommunikation beruhen. Es braucht Kommunikation, die kontinuierliches, gemeinsames Lernen in den Mittelpunkt stellt, in der alles vorbehaltlos hinterfragt werden darf und neue, andere, kreative Gedanken eingeladen werden. Dialog und Achtsame Diskussion, die Hauptformen dialogischer Kommunikation, erfüllen diese Anforderung. Die Haltungen und Fähigkeiten, die sich in der dialogischen Kommunikation ausdrücken, befähigen uns selbst, unsere Teams und Organisationen dazu, angemessene Antworten für die komplexen Anforderungen unserer Zeit zu finden.
Die verbreitetste Form des Gruppendiskurses ist die Diskussion, deren Ziel es ist, zu Entscheidungen zu kommen. Beim Dialog geht es dagegen darum, die Vielzahl möglicher Sichtweisen zu einem Thema erscheinen zu lassen. Die nachfolgende Tabelle zeigt wesentliche Unterschiede zwischen beiden Formen; (Die Achtsame Diskussion verbindet beide Formen auf sehr nutzbringende Weise)
Wir vertreten das neue Paradigma: „Jeder ist Entscheider“, dem gemäß alle Mitarbeitenden ermächtigt werden, alle Entscheidungen, die Bedeutung für ihre Arbeit haben, selbst zu treffen, Der Schlüssel dazu liegt im obligatorischen Beratungsprozess.
Der Entscheidungsprozess ist im neuen Paradigma so geregelt:
Eine ständig zunehmende Anzahl von Unternehmen praktizieren dieses Konzept der Delegation der Entscheidungsvollmacht bereits mit großem Erfolg.